Einkaufs IQ – smarter statt härter
Anforderung: Einfacher Bolzen, exakt nach Zeichnung, Stahl C45-k, Stückzahl: 10. Eigentlich nichts Besonderes. Sau teuer?
Aber wo verstecken sich hier wirklich die Kosten?
Nicht dort, wo alle zuerst hinschauen – nicht in der Fertigung selbst.
Die echten Kostentreiber lauern unsichtbar in den Nebenprozessen – und entstehen oft, weil Konstruktion, Beschaffung und Herstellung nicht optimal zusammenarbeiten:
📌 Material C45-k genau spezifiziert, brüniert (obwohl es vielleicht jedes andere Material auch täte)
📌 Arbeitsvorbereitung, ggf. Materialbeschaffung
📌 Rüstzeiten und Teileherstellung
📌 Qualitätssicherung nach der Herstellung
📌 Verpacken und Versand zur Oberflächenbehandlung
📌 Oberflächenbehandlung (Mindermengenzuschläge)
📌 Rücktransport und erneute QS
📌 Verpacken und endgültiger Versand zum Kunden
Kurz gesagt: Jede zusätzliche Schnittstelle und jeder unnötige Prozessschritt kostet bares Geld – vor allem aber wertvolle Zeit. In der Praxis summieren sich diese versteckten Kosten im Gesamtprozess schnell auf 250 Euro – also satte 25 Euro pro Teil.
Genau hier setzt unsere Expertise an:
Wir betrachten gemeinsam mit unseren Kunden konsequent die gesamte Prozesskette – von der Konstruktion über die Beschaffung bis zur Herstellung. So finden wir gemeinsam intelligente Wege, um Prozesse neu zu denken und effizienter zu gestalten.
Ein einfaches Beispiel: Verwenden wir ein Material, das standardmäßig lagernd ist (z.B. Edelstahl VA), sparen wir auf einen Schlag bis zu 4 bis 5 Prozessschritte ein:
✅ Kein spezieller Materialeinkauf
✅ Weniger Nebenzeiten
✅ Keine externe Oberflächenbehandlung
✅ Weniger Qualitätskontrollen und Transportwege
Ergebnis: Kosten runter, Zeit gespart – ganz ohne harte Verhandlungen.
Einkaufs IQ bedeutet clever einkaufen, nicht härter.
Habt ihr Ideen, wie im technischen Einkauf smart Kosten gesenkt werden?
Schreibt es mir.
